Spin offs und so weiter

Lola
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Beitrag von Lola »

Ja, aber er hätte sie nicht schreiben können wenn er nicht recherchiert hätte. Obwohl Beschreibungen und Fakten nicht der Grund sind warum wor Bücher lesen so sind die doch sehr wichtig um die Atmosphäre aufzubauen. Um die Welt in der sich die Charaktäre befinden (und damit die Charaktäre selbst) glaubhafter zu machen.

Grade bei May sind die Beschreibungen ein wichtiges Stilmittel das so gut funktioniert weil er es mit so einer Begeisterung rüberbringt.
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rodger
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Beitrag von rodger »

Lola hat geschrieben: das so gut funktioniert weil er es mit so einer Begeisterung rüberbringt.
Eben. Da springt ein Funke über. Und das macht's.

Gegen allzu faktenorientierte Leute bin ich allergisch. Es war schon zu Schülerzeiten so, daß andere die Geburts- und Todesjahre von Schriftstellern hersagen konnten und die Bezeichnung nennen, die Wissenschaftler sich später für die jeweilige "Stilepoche" ausgedacht hatten. Aber worum es den Schriftstellern jeweils ging, vermochten sie nicht zu erkennen, allenfalls das, was in "Königs Erläuterungen" stand, konnten sie vortragen.

Und ich habe so das Empfinden, da hat sich bis heute nicht viel verändert. Der einzige Schriftsteller, dessen Lebensdaten ich auswendig weiß, ist Karl May, bei anderen interessiert es mich nach wie vor nicht. (Es kommt auch nicht so darauf an. Wenn ich Hölderlin lese, habe ich das Gefühl, er kommt gerade aus der Fußgängerzone. Und bei Tucholsky hatte ich neulich auch das Gefühl, der lebt heute.) Aber im Gegensatz zu vielen der oft fast ausschließlich an Faktenwissen und Titel sich klammernden habe ich, denke ich, kapiert, worum es den Leuten jeweils ging.
Lola
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Beitrag von Lola »

Ich glaube dass Fachwissen und Recherche unumgänglich ist. Der Trick ist es den Leser nicht unbedingt merken zu lassen wie viel Arbeit und wie viel Wissen dahinter steckt, da das Ganze sonst zu kopflastig wird.

Aber um etwas gut zu verstecken muß man es sich trotzdem erst erarbeiten. Zum Aufbauen einer realistischen Welt ist es auf jeden Fall notwendig.
Jutta Laroche
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Beitrag von Jutta Laroche »

Hallo!

Ich sehe das genauso wie rodger: Auf den Inhalt kommt es an! Auf das, was der Autor sagen will.

Fachwissen und Recherche gehören zusammen. Aber genügt das bei einem Roman, einer Kurzgeschichte? Nein, da muss unbedingt die Phantasie hinzukommen, ist meiner Meinung nach sogar noch wichtiger. Sonst wäre das Ganze ein Sachbuch. Spannung, Humor, liebenswerte, böse, immer aber gut gezeichnete Typen, Glaubwürdigkeit, was den Ablauf der Handlung betrifft. Ein Roman, mag er noch so gut recherchiert sein - und ich kenne die Arbeit - muss mich von Anfang an in seinen Bann ziehen. Muss mich fesseln, mich neugierig machen. So sehr, dass ich die Zeit beim Lesen vergesse.
Darum liebe ich Karl May.

Viele Grüße - Jutta Laroche
Lola
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Beitrag von Lola »

Ich denke nicht dass das eine ohne das andere geht. Besonders bei einem Roman. Weil selbst die beste Story oder die tollsten Charaktäre sich sonst anfühlen als ob sie im Vakuum vor sich hin schweben.

Selbst Fantasy und Science Fiction Autoren müssen Recherche betreiben. Es ist nicht notwendig der Realität/der Geschichte exakt zu folgen. Aber man muß sie dennoch studieren um im Fall der Fälle absolut bewußt und nur mit Grund damit zu brechen.

Wer nicht bereit ist sich zu informieren soll dann eben nur über Situationen schreiben von denen er/sie etwas versteht (Dinge aus dem eigenen Leben und der eigenen Erfahrung zum Beispiel).

Ich finde es nicht zu viel verlangt wenn ich möchte dass ein Autor wissen soll wovon er/sie redet.
Jutta Laroche
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Beitrag von Jutta Laroche »

Hallo, Lola!

Ich habe keineswegs das Gegenteil behauptet. Und würden Sie die Quellennachweise in "Winnetous Testament" lesen, dann könnten sie erkennen, dass diese für einen Roman sehr ausführlich sind.

Gruß - Jutta Laroche
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rodger
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Beitrag von rodger »

»O, Sennores,« bemerkte der mexikanische Advokat zu seiner Erzählung, »das war die Geschichte vom Grafen von Rodriganda. Was aus diesem vornehmen Herrn noch geworden ist, das ist Nebensache. Es galt mir nur, zu zeigen, daß sehr oft ein Indianer ein weit besserer Mensch als ein Weißer ist. Die beiden Häuptlinge der Apatschen und der Miztecas haben das mehr als zur Genüge bewiesen. Und wenn man nun gar von Winnetou sprechen hört, der geradezu ein Beispiel von Hochherzigkeit und Noblesse ist, und von den vielen Bleichgesichtern, an denen er dies bewiesen hat, so möchte man es wirklich bedauern, daß man nicht eine rote, sondern eine weiße Haut besitzt. Zwar ist bei der Episode mit Sam Fire-guns Trappergesellschaft sehr viel Blut geflossen, wie wir vorhin hörten; aber das hat er nicht verhindern können, denn die Verhältnisse lagen so, und die Gegner waren so gefährliche Kerls, daß Schonung gar nicht am Platze war. Nur bedaure ich, daß dieser Sanders im ehrlichen Kampfe eines so raschen Todes gestorben ist; er hatte nicht das Messer, sondern einen tüchtigen Strick aus gutem Hanf verdient.«
Da rief Mutter Thick vom Schänktische her: »Den hat er ja auch bekommen!«
»Wie? Was? Einen Strick?«
»Ja.«
»Aber es ist doch erzählt worden, daß er im Gutter von dem Steuermanne erstochen worden ist!«
»Ja freilich; aber es ist nicht wahr. Der Gentleman, der die Geschichte erzählt hat, ist von der wirklichen Thatsache abgewichen. Sanders ist nicht erstochen worden, und Jean Letrier ist auch nicht umgekommen; sie blieben verschont und wurden gefangen genommen.«
»Ist das wahr, Sennor?«
Der Mexikaner richtete diese Frage an den frühern Indianeragenten, dessen Gesicht jetzt eine kleine Verlegenheit zeigte. Er antwortete:
»Hm, wie man es nimmt! Eigentlich ist er tot, denn ich habe es erzählt, und er lebt auch wirklich heut nicht mehr; aber, hm! Mutter Thick, wie kommt denn Ihr dazu, zu behaupten, daß Sanders damals nicht erstochen worden ist?«
»Weil ich es weiß, und zwar ganz genau,« antwortete die Wirtin, welche den ihr vorhin erteilten Wink nicht länger mehr beachten wollte.
»Von wem denn?«
»Von einem, der dabei gewesen ist.«
»Ich war doch auch dabei!«
»Ja; aber der Gentleman, von dem ich es habe, hat später noch viel, viel mehr mit Sanders erlebt und durchgemacht.«
»Wirklich? Wen meint Ihr denn eigentlich?«
»Den Polizisten Treskow.«
»Ah! Der soll später mit ihm noch mehr erlebt haben?«
»Ja. Wenn Ihr es nicht glauben wollt, so mag er es Euch selbst sagen!«
»Um das zu können, müßte et hier sein.«
»Das ist er auch.«
»Wo denn? Wo?«
»Dreht Euch nur einmal um, und seht Euch den Gentleman an, der hinter Euch am letzten Tische sitzt! Ihr habt ihn noch gar nicht bemerkt, weil er bis vorhin draußen in der andern Stube saß.«
Der Agent drehte sich um. Als er den Herrn sah, der mir so interessant vorgekommen war, sprang er auf, ging zu ihm hin, hielt ihm beide Hände entgegen und rief:
»Mr. Treskow, wirklich, das ist Mr. Treskow! Es ist seitdem eine Reihe von Jahren vergangen; aber ich kenne Euch trotzdem sofort wieder. Welche Freude! Was führt Euch denn nach Jefferson-City?«
»Ich bin in letzter Zeit wiederholt hier gewesen und da stets bei Mutter Thick eingekehrt.«
»In Geschäften?«
»Hm! Geschäfte sind es eigentlich nicht, die ich betreibe,« antwortete er mit einem Lächeln.
»So seid Ihr nicht geschäftlich, sondern amtlich hier?«
»Ja.«
»Also noch immer Detektive?«
»Ja.«
»Wollt Ihr etwa einen von uns da fangen?«
»Das nicht, denn ich bin überzeugt, daß sich nur Gentlemen hier befinden, die von der Polizei nichts zu fürchten haben. Ich wohne für einige Tage hier bei Mutter Thick und saß da draußen in der Stube, deren Thür nur angelehnt war; darum hörte ich die Geschichten, welche hier erzählt wurden. Als Ihr von Sam Fire-gun, von Pitt Holbers und Dick Hammerdull zu sprechen anfingt, da litt es mich freilich nicht länger draußen, und ich kam herein, um zuzuhören.«
»Habt Ihr mich erkannt?«
»Sofort!«
»Natürlich! Es war freilich dumm von mir, Euch, einen Detektive, zu fragen, ob Ihr mich erkannt habt. Ich freue mich außerordentlich, Euch wiederzusehen, und Ihr müßt die Güte haben, Euch mit an unsre Tafel zu setzen; die Gentlemen kennen Euch ja aus meiner Geschichte, so daß ich Euch nicht erst lange vorzustellen brauche. Aber Eure Anwesenheit macht mir doch einen Strich durch meine Rechnung oder vielmehr durch meine Erzählung!«
»Wieso?«
»Weil ich Sanders und Jean Letrier habe sterben lassen, und sie sind damals doch am Leben geblieben.«
»Ja, das war freilich eine Licenz, welche nicht mit der Wahrheit übereinstimmte.«
»Licenz, Licenz, das ist das richtige Wort. Man nimmt sich die Freiheit, gegen die Wahrheit zu erzählen, um dadurch eine höhere künstlerische Wirkung oder einen guten, befriedigenden Abschluß zu erzielen. Dieses letztere war bei mir der Fall. Sanders und Letrier wurden damals freilich nicht niedergemacht, sondern gefangen genommen, denn Fire-gun befahl seinen Leuten, sie zu schonen, weil er sie lebendig haben wollte, und auch Euch lag sehr viel daran, Sanders lebendig in Eure Hand zu bekommen. Aber ich hatte keine Zeit; ich konnte nicht im ›Lager‹ bleiben und ritt mit meinen Leuten schon am andern Tage fort. Ich habe also bis zum heutigen Tage nicht gewußt, was Ihr mit den beiden angefangen habt, und da die Gerechtigkeit ihre Bestrafung erforderte, so habe ich sie einfach bei unsrem Angriffe im Gutter sterben lassen. Das gab einen Schluß, mit dem man zufrieden sein konnte, und so hoffe ich, daß die Gentlemen hier mir die kleine Licenz verzeihen werden.«

(Karl May, Old Surehand II, Ein Korsar)
Thomas Schwettmann

Beitrag von Thomas Schwettmann »

Hallo Rodger!

Ich sehe nicht so recht, wo das bzw. dein Problem ist. Ich hab ja nicht behauptet, daß ein Prosatext gleichsam wie ein Sachbuchtext daherkommen soll, sondern nur, daß die Fakten, die der Romanautor höchst freiwillig selber vermitteln will, dann auch bitteschön möglichst stimmen sollten. Und was May betrifft, so hat Sophie ja schon auf die langen Kultur, Religion, Stadt oder Landschaftsbeschreibungen hingewiesen (von denen ich freilich nicht immer behaupten würde, daß diese immer auch seinen Geist atmen, der gute alte Charley hat da doch des öfteren kopiert und paraphrarisiert). Dabei geht es ja nicht um imaginäre Fakten, bei denen man selbstverständlich gegen die Wahrheit zu erzählen kann, schließlich geht es in sämtlicher Literatur Mays um Fantasiehandlungen.

Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, daß selbst der glühendste Textpurist tieftraurig wäre, wenn Karl May seine Welt hier und da etwas schlüssiger zusammenpassend gestaltet hätte, und so Paradoxien, wie sie etwa durch den Tod Stone & Parkers oder das 'erste' Zusammentreffen von Shatterhand und den Snuffels nach Winnetous Tod vermieden worden wären. Ich persönlich bin und bleibe ja trotzdem ein grundsätzlicher Verfechter für die Nichtbearbeitung, auch in solchen 'schwerwiegenden' Fällen.

Viele Grüße
Thomas

PS: Ich bin zwar durchaus in einigen Bereichen faktenorientiert, aber die Geburts- und Todestage von Schriftstellern gehören sicher nicht zu meinem Wissen. Da kenne ich auswendig nicht einmal die beiden Dati von Karl May.
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rodger
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Beitrag von rodger »

Thomas Schwettmann hat geschrieben:
Ich sehe nicht so recht, wo das bzw. dein Problem ist. (1)

wenn Karl May seine Welt hier und da etwas schlüssiger zusammenpassend gestaltet hätte, und so Paradoxien, wie sie etwa durch den Tod Stone & Parkers oder das 'erste' Zusammentreffen von Shatterhand und den Snuffels nach Winnetous Tod vermieden worden wären. (2)
(1) Es gibt keins, und ich hab' keins. :lol:

Nur unsere Herangehensweise an die Dinge ist eine völlig verschiedene.

(2) Für mich ist da nichts falsch; bei Picassos Bildern auch nicht
(da könnte man auch denken, der Druckertreiber hätte nicht funktioniert)

Alles auf Logik reduzieren, á la Kandolf und Co., war nichts für May, und ist nichts für mich. :wink:
Sandhofer
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Textpuristen

Beitrag von Sandhofer »

Hallo zusammen!
Thomas Schwettmann hat geschrieben:Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, daß selbst der glühendste Textpurist tieftraurig wäre, wenn Karl May seine Welt hier und da etwas schlüssiger zusammenpassend gestaltet hätte, und so Paradoxien, wie sie etwa durch den Tod Stone & Parkers oder das 'erste' Zusammentreffen von Shatterhand und den Snuffels nach Winnetous Tod vermieden worden wären.
Doch, wär ich schon. War ich vielleicht nicht als 11-Jähriger, aber heute wär ich's schon ...
Thomas Schwettmann hat geschrieben:Ich persönlich bin und bleibe ja trotzdem ein grundsätzlicher Verfechter für die Nichtbearbeitung, auch in solchen 'schwerwiegenden' Fällen.
Was ich mitunterschreiben möchte.

Grüsse

Sandhofer
Thomas Schwettmann

Re: Textpuristen

Beitrag von Thomas Schwettmann »

Rodger hat geschrieben: Für mich ist da nichts falsch; bei Picassos Bildern auch nicht
Sandhofer hat geschrieben: Doch, wär ich schon. War ich vielleicht nicht als 11-Jähriger, aber heute wär ich's schon ...
Hallo Rodger, hallo Sandhofer!

Soweit ich mich vergangener Diskussionen mit euch erinnere, warst du, Sandhofer, und ich der gleichen Meinung, daß nämlich Shatterhand & Winnetou aus den Reiserzählungen nicht notwendigerweise dieselben sind wie die beiden gleichnamigen Figuren in den Jugenderzählungen. Ich betrachte beide Bereiche eher als Parallelkosmen, die hier und da miteinander verknüpft sind. (z.B. in 'Old Surehand I' mit dem deutlichen Bezug auf 'Der Geist des Llano Estakata').

Insofern stimme ich mit euch biden überein, daß eine homogene KM-Welt von May höchstwahrscheinlich gar nicht vorsätzlich geplant war, jedenfalls nicht am Anfang. Ich bin da eher der Ansicht, daß er in die Paradoxien eher hineingeschlidert ist, und das macht einen entscheidenen Unterschied etwa zu Picasso.

Als er den 'Bärenjäger' schrieb, variierte er wie seit Anfang seiner Schriftstellerkarriere einfach nur wie gewohnt sein übliches Figurenpersonal., daß es einmal höchst offizielle, langlebige Buchausgaben der Reiseerzählungen geben könnte, stand damals nicht wirklich an. Und die zusammengekleisterte 'Winnetou'-Trilogie war ja nun auch keine bewußte Planung sondern eher ein Schnellschuß. Schließlich hat er mit dem Auslassen der Bärenjäger-Version des 'Ersten-Zusammentreffens in der Buchausgabe' ja auch versucht, Ungereimheiten zu verringern.

Insofern sind die Mayschen-Paradoxien - jedenfalls für mich - nicht mit den gezielten und geplanten Formauflösungen und Durchbrechen der Zentralperspektive der modernen Malerei vergleichbar, auch wenn May vielleicht in ähnlichen Lichte gesehen werden könnte wie der Zöllner Rousseau, dessen - sagen wir mal, nicht immer ganz realistisches Bildwerk - Picasso zu seiner Bildsprache angeregt hat.

Nein, tieftraurig wäre ich nicht, aber ein wenig traurig wohl schon ...

Greetings

Thomas
Sandhofer
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Re: Textpuristen

Beitrag von Sandhofer »

Hallo zusammen!
Thomas Schwettmann hat geschrieben:Insofern sind die Mayschen-Paradoxien - jedenfalls für mich - nicht mit den gezielten und geplanten Formauflösungen und Durchbrechen der Zentralperspektive der modernen Malerei vergleichbar, [...]
Das eben frage ich mich manchmal ... Es gibt Momente, da möchte ich wirklich mit dem Alten auf einem Hügel oder so konversieren können ...

Grüsse

Sandhofer
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