Thomas Math hat geschrieben:
Ein Recht auf Arbeit gibt es allerdings nicht,auch nicht in ihrem Grundgesetz.
Wäre aber wünschenswert. Wenn so viele danach schreien daß die deutsche Sprache und die deutsche Flagge ins Grundgesetz gehören (ich meine natürlich Deutsch als Amtssprache und die Farben der deutschen Flagge), warum dann nicht auch das Recht auf Arbeit (dieses Recht ist für mich gleichbedeutend mit dem Recht auf ein menschenwürdiges Leben).
Thomas Math hat geschrieben:Waere jetzt natuerlich schoen zu wissen wo das ganze Geld bleibt ?
Der riesige aufgeblasene Ballon der Bürokratie muß ja schließlich aufrecht erhalten werden und das nicht zu arm (gilt nicht nur bei den Krankenkassen).
Thomas Math hat geschrieben:Ich weiss nicht,ich glaube da rollt eine Katastrophe auf D zu. Wenn ich jetzt in D lebte wuerde ich mir grosse Sorgen um meine Versorgung spaeter einmal machen.Vielleicht koennte man dem mit Einwanderung von qualifizierten Fachkraeften aus Osteuropa oder Asien beikommen.
Vielleicht könnte man ja zur Abwechslung mal mehr Geld in Bildung investieren. Anstatt den Bürgern die Steuern zu senken, wie es unsere neue neoliberale Regierung beschlossen hat, und das trotz leerer Kassen wegen der Krise, könnte sie dieses Geld was sie ja im Grunde gar nicht hat, lieber in Bildung stecken. Immerhin geht es dabei wenn ich richtig informiert bin um ca. 20 Milliarden Euro, daß die Regierung eigentlich hätte gut zur Tilgung ihres Konjunkturpaketes verwenden können, daß sie aber getrost in vernünftige Bildung investieren könnte und das Geld daß sie den Banken als Rettung gab, schön wieder auf Heller und Pfennig zurückverlangen müßte.
Also ich brauche diese Steuererleichterung nicht unbedingt, es wird einem durch Umwege, weil diese Steuererleichterung in Zeiten der Flaute ja irgendwie refinnanziert werden will, doch wieder abgenommen. Ich glaube nicht daß das über kurz oder lang die Wirtschaft ankurbeln wird. An Vodoo glaub ich auch nicht.
wobei Arme gar keine Steuern zahlen
Wovon?
Sozialleistungen werden aber fast ausschliesslich von Minderbemittelten bezogen.
Dafür sind sie da.
Welcher Millionaer bezieht Hartz IV oder Wohngeld oder aehnliches.
Für ihn sind sie nicht da (Sagen Sie, tun Sie nur so doof, oder sind Sie es wirklich? Ist nur eine Frage, keine Beleidigung.).
Selbst wenn ein Millionaer "nur"10% Steuern bezahlt,bezahlt er ein vielfaches im Vergleich zu einem Arbeitslosen und bekommt dafuer kaum vergleichbare finanziellen Vorteile.
Noch einmal. Wofür soll ein Millionär finnanzielle Vorteile bekommen wenn er die meisten Steuern zahlt? Er wird dadurch nicht arm. Wäre genauso als wenn der Mann der die schönste Frau der Welt geheiratet hat, zur Belohnung einen ganzen Harem von Frauen legal halten darf.
Wie gesagt dies ominoese Umverteilung entspricht weder in D noch in den USA der Realitatet sondern ist sozialistische Propaganda.
Keineswegs.
Wenn schon Umverteilung dann waere es korrekt zu sagen von Oben nach Unten.
Seit ca. 12 rein gar nicht mehr (der Beginn der letzten sozialdemokratisch geführten Regierung wohlgemerkt). Auch vorher unter Kohl setzte die Umverteilung von unten nach oben schon ein, halt nur nicht so stark und so schnell wie bei Schröder.
Apropos wenn ein Unternehmer nicht respektvoll mit seinen Mitarbeitern umgeht,dann soll er etwas anderes machen.Der Erfolg einer Firma haengt von den Mitarbeitern ab und ich bin auch durchaus dafuer,dass Mitarbeiter an ihrer Firma beteiligt werden.Das hebt die Moral,steigert die Arbeitsleistung und erlaubt, auch wenn alles gut laeuft ,
mehr Wohlstand.
Da stimme ich mit Ihnen mal überein

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Ich habe gottseidank exzellente Versicherungen also duerften meine Familie und ich auch ohne Solidargemeinschaft abgesichert sein. Weil ich eben an Eigenverantwortung glaube und deshalb selbst vorgesorgt habe.
Das ehrt Sie. Jedoch muß der Staat erstmal die Rahmenbedingungen schaffen für mehr Eigenverantwortung. Das Gegenteil ist aber gerade der Fall. Er schafft sie ab. Also kann man machen was man will. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Ist man erstmal arbeitslos, ist man auch der, pardon, gearschte wenn man vorgesorgt und eine hohe Summe an Erspartes hat, denn davon, das schreibt unser schöner neuer Sozialstaat vor (wie gesagt, von einer linksdemokratischen Regierung so beschlossen worden), muß man erstmal leben bevor man Sozialbezüge bekommt wie Hartz IV. Das ist für mich Armut per Gesetz.
So war das nicht gemeint,ich habe nur sagen wollen dass politisch und kriminell motivierte Verbrechen andere Ursachen und Hintergruende haben und deshalb schwer oder gar nicht zu vergleichen sind.
Dann hab ichs falsch verstanden, kann ja mal vorkommen

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Vielleicht in einem sozialistischen Staatswesen aber dann muss man dafuer die Freiheit hergeben.
Es kann beides gehen, man muß es nur wollen.