Café el Kahira – Karl-May-Diskussionsforen

Markus Da haben sie recht den gluecklichen Linken und miesepetrigen Rechten gibt es so nicht.
Jaja ich benutze auch mal dumme Stereotypen aber im Grunde bin ein Mensch der sehr differenziert denkt.
Es gibt allerdings eine Jahr fuer Jahr wiederholte Umfrage in den USA die belegt (und das gilt jetzt ja nur fuer die USA) Konservative mit ihrem Leben zufriedener und im allgemeinen gluecklicher als Linke sind.
Vielleicht kommt daher der Drang unbedingt die Welt verbessern zu muessen.

Hanns Dieter Hüsch hat mal (in etwa sinngemäß) sehr hübsch gesagt "Klaus und Gisela betreiben ihre Selbstverwirklichung jetzt in Nicaragua, weil sie in Castrop-Rauxel damit überfordert waren ..."

Thomas Math hat geschrieben:Es gibt allerdings eine Jahr fuer Jahr wiederholte Umfrage in den USA die belegt (und das gilt jetzt ja nur fuer die USA) Konservative mit ihrem Leben zufriedener und im allgemeinen gluecklicher als Linke sind.
Vielleicht kommt daher der Drang unbedingt die Welt verbessern zu muessen.

Es ist genau umgekehrt. Weil sie den Drang verspüren die Welt verbessern zu müssen, sind "Linke" meist unglücklicher und deprimierter.

markus hat geschrieben: Weil sie den Drang verspüren die Welt verbessern zu müssen, sind "Linke" meist unglücklicher und deprimierter.

Wahr gesprochen.

Wer mit sich selber im Reinen ist (oder auf dem Weg dorthin ...), muß die Welt nicht verbessern ...

rodger hat geschrieben:Wer mit sich selber im Reinen ist (oder auf dem Weg dorthin ...), muß die Welt nicht verbessern ...

Du bist ja ein Philosoph

Es gibt schon zuviele Vielesoffen, da brauchen wir einen flegelmatischen nicht auch noch.

... in Amerika schreiben sie noch ein h dazu, dort heißt es flegelmathisch ...

Zwockel hat geschrieben:Markus schreibt:
"Der neue Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) erwägt den Taliban Geld zu geben, damit sie ihren bewaffneten Kampf aufgeben. Sie bräuchten eine wirtschaftliche und soziale Perspektive."

Diese Äußerung passt wieder mal zu dem politischen Leichtgewicht Westerwelle. Eigentlich könnte man über die Äußerung Westerwelles herzlich lachen, wäre die Sache nicht so ernst und die Äußerung verantwortunglos dumm.

Leider leider braucht man als Politiker ja keine Qualifikationen mehr.Westerwelle ist quasi der Prototyp des Berufspolitikes.Der Mann wurde ja schon als Politiker geboren.
Ich habe waehrend meines Lebens so manchen Politiker kennengelernt im Grunde waren das alle alllenfalls mittelmaessig intelligente Menschen,die dann ein Land fuehren sollen.
Dass das auf Dauer kaum gutgehen kann verwundert kaum.Aber in einer Demokratie gibt es fuer Wissenschaftler,erfolgreiche Unternehmer und andere wirkliche Eliten eines Landes kein Interesse die parteipolitische Ochsentour durchzumachen(gilt hier wie in D) da kommen dann so Politiker raus wie Westerwelle,Wowereit,Fr.Koehler oder Seehofer und bei uns Reid und Pelosi.

Im uebrigen hat nicht das roemische Reich in seiner Endphase versucht die Goten mit Geldzahlungen ruhig zu halten,das hat schon damals nicht funktioniert.

rodger hat geschrieben:... in Amerika schreiben sie noch ein h dazu, dort heißt es flegelmathisch ...

Aber nur in (Tret-) Minnesota .

Jetzt hörn wa aber mal auf .

Herr Math, daß mit den wissenschaftlichen Eliten die die Politik gestalten sollen, hatten wir schonmal und es ging glatt daneben, wenn ich an so Leute wie den Herrn Hartz denke, an den Unternehmer Müller der Wirtschaftsminister war, oder Herrn Rürup. Jetzt haben wir einen Arzt als Gesundheitsminister. Mal sehen.

Josef Ertl oder Karl-Heinz Funcke ("Oldenburger Butter hilft Dir auf die Mutter") als Landwirtschaftsminister, das waren noch Zeiten ... mittlerweile ist ja alles fast durchgängig smart-stromlinienförmig-langweilig.

(Nachtrag: der 12.000 ste Beitrag wurde um 00 Uhr 00 geschrieben. Absicht war es nicht.)

rodger hat geschrieben:(Nachtrag: der 12.000 ste Beitrag wurde um 00 Uhr 00 geschrieben. Absicht war es nicht.)

Und einen Blumenstrauß bekommste auch nicht, auch wenns erst elwe war. Ich hab für meinen 11000sten auch nix bekommen, nicht mal in den Geschichtsbüchern werde ich erwähnt.

Für Pathologiebücher haben wir Chancen ...



Ach so, es ist erst elf ... diese Computer-Zeiten machen einen ja echt jeck, mal ist es eine Stunde früher, mal eine Stunde später ...

Es kommt dir sicher so vor als hätten wir schon 12.