„Allah ist überall, wo der Mensch den Glauben an ihn im Herzen trägt. Er wohnt in den Städten, und er blickt auf die Hammada; er wacht über den Wassern, und er rauscht durch das Dunkel des Urwaldes; er schafft im Innern der Erden und in den hohen Lüften; er regiert den leuchtenden Käfer und die blitzenden Sonnen; Du hörst ihn im Jubel der Lust und in dem Rufe des Schmerzes; sein Auge glänzt aus der Thräne der Freude und schimmert aus dem Tropfen, mit welchem das Leid die Wange befeuchtet. Ich war in Städten, wo Millionen wohnen, und ich war in der Wüste, von jeder Wohnung weit entfernt, aber niemals habe ich gefürchtet, allein zu sein, denn ich wußte, daß Gottes Hand mich hielt“.
Dem ist kaum etwas hinzuzufügen, allenfalls, daß auf den Internetseiten der KMG vom „Jubel der Luft“ statt von dem der Lust zu lesen ist. Eine interessante, vermutlich unbeabsichtigte Bearbeitung.
Im HKA- und Weltbild-Band, auch im rückbearbeiteten entsprechenden Grünen, lesen wir übereinstimmend von "Lust", im Fehsenfeld-Reprint habe ich eben zwar mehrere Minuten lang versucht, ein klares Unterscheidungsmerkmal zwischen f und s zu finden innerhalb des Absatzes, auch mit hinzugezogener Brille indes vergeblich ...
Was stand denn in Pustets 'Hausschatz' ? Möglicherweise, dem Stil des Hauses gemäß, ein f ...

(Nachtrag: habe jetzt nachgesehen; auch den 'Hausschatz'-Reprint kann man sich ja im Internet (auf den Seiten der KMG) ansehen. Auch dort vermag ich nicht wirklich zwischen den f und s zu unterscheiden.)